3D Realms Chef Scott Miller hat im Next-Gen.Biz-Podcast über
Duke Nukem Forever philosophiert. Auf die unvermeidbare Frage, warum das ganz so lange dauert, hat Miller eine einfache Antwort:
We suck! Bis zuletzt sei
3D Realms viel zu überambitioniert gewesen und hätte sich deswegen verrannt. Zudem habe er den Programmierern zu viele Entscheidungen überlassen. Die hätten dadurch ihren Fokus auf das Spiel verloren. Jetzt werde gerade ein mittleres Management aufgebaut, das die einzelnen Projektteams wie Grafik und Levels eigenständig führt.
Darüber hinaus sucht
3D Realms erfahrenere Programmierer. So sei in der Vergangenheit der Entwicklungsprozess wegen der mangelnden Erfahrung mancher Entwickler verlangsamt worden. Dies hätte sich schon jetzt geändert. Wann
Duke Nukem Forever nun kommt, weiß Scott Miller trotzdem noch nicht. Er sieht aber Licht am Ende des Tunnels, was für ihn wohl einstellige anstatt zweistellige Jahresangaben bedeutet. Denn die Marketingmaschinerie für den ewigen Duke wird erst ungefähr zehn bis zwölf Monate vor dem Erscheinungsdatum anspringen.
Trotzdem werden wir den nächsten Jahren noch einiges von
3D Realms sehen. Scott Miller erklärt, dass seine Firma
3D Realms in den nächsten Jahren weitere Firmen und Spiele wie zuletzt Remedys
Max Payne oder Human Heads
Prey groß herausbringen möchte. Neu dabei ist, dass sich
3D Realms nicht mehr auf ein Projekt konzentrieren wird. Es sollen vielmehr mehrere Sachen gleichzeitig laufen. So sei in den nächsten Jahren also mit einigen Ankündigungen zu rechnen, die alle eines gemeinsam haben: Es handelt sich um neue Spielemarken, die erst aufgebaut werden müssen. Der Deal dahinter ist ganz einfach: Das externe Team programmiert und
3D Realms hilft beim Geld, Design und Marketing. Das hat bei
Max Payne funktioniert und wird sicher auch bei weiteren Spielen funktionieren.
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